Foto: Gettyimages/Michael Bodmann

„Leben retten im toten Winkel“

Der tote Winkel stellt bei großen Fahrzeugen eine besondere Gefahr dar, und vor allem Kinder können schwer einschätzen, wann sie sich im toten Winkel eines Fahrzeuges befinden.


Der ÖAMTC unterstützt die Petition „Leben retten im toten Winkel“ und gibt seinen Mitgliedern die Möglichkeit, diese direkt am ÖAMTC-Stützpunkt oder online zu unterzeichnen. „Alle Verkehrsteilnehmer sind gefordert, sich mit der Problematik des toten Winkels auseinanderzusetzen“, unterstreicht ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.

Allein im vergangenen Jahr haben über 11.500 Berufskraftfahrer ein Training bei der ÖAMTC Fahrtechnik absolviert. „Die Erfahrung daraus zeigt uns, dass bereits die richtige Einstellung der Spiegel zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen kann“, so Schmerold. Darüber hinaus sind zusätzliche Assistenzsysteme bei Abbiegevorgängen eine wertvolle Unterstützung für Lenker. „Diese Systeme werden in Zukunft noch viele Menschenleben retten. Deshalb setzen auch wir uns dafür ein, dass Lkw in Zukunft verpflichtend damit ausgestattet werden. Die Technik ist bereits seit einigen Jahren reif dafür. Doch reicht es nicht aus, sich einzig und allein auf den technischen Fortschritt zu verlassen, sondern es bedarf auch der Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer“, so der ÖAMTC-Direktor abschließend.