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Vieles spricht für Golf

Golf, ein Sport für jedes Alter

So manche Sportart kann man im Alter nicht oder nur mehr sehr eingeschränkt ausüben.  Anders beim Golfsport. Hier ist man nie zu alt oder zu jung, um damit zu beginnen. Bereits Kinder mit vier,  fünf Jahren können beim Golfspiel ihre Erfahrungen sammeln und Freude daran finden. Viele Clubs bieten gute Kinder- und Jugendausbildungen an, und es macht Spaß, wenn die ganze Familie sich am Golfplatz messen kann. Spielen kann man Golf bis ins hohe Alter.

Golf, ein Sport der gesund hält
Golfer laufen zwar nicht, gehen aber doch zwischendurch immer wieder hurtig und legen auf einer Runde an die 8 bis 9 km zurück – in freier Natur, meist abseits von Straßen, und auf so manchem Golfplatz gehts unentwegt bergauf und bergab. Das heißt, bei diesem Sport ist Kondition gefragt. Neben notwendiger Ausdauer werden vor allem Koordination, Beweglichkeit und Konzentration geschult. Der Bewegungsablauf beim Golfspiel ist sehr komplex. Dadurch und durch die notwendige Körperbeherrschung erhält der Spieler ein ausgesprochen gutes Körpergefühl. Golf trainiert den Kreislauf und steigert die Pulsfrequenz auf bis zu 150 Schläge pro Minute. Es verlangt dem Spieler so einiges ab und ist nicht einfach ein lockeres Ballschlagen. Der Oberkörper muss beim Schlagen gut mitschwingen, damit keine Rückenprobleme auftreten.  An die 124 Muskeln sind beim Golfschwung in Bewegung und müssen entsprechend koordiniert werden.
Neben diesen körperlichen Aspekten ist die mentale Herausforderung erwähnenswert. Golf kann nicht gespielt werden, wenn man abgelenkt und gestresst ist. Man muss lernen, seine Gedanken abzuschalten und fokussiert und konzentriert bei der Sache zu sein, sonst wird man nie über ein mäßiges Spiel hinauskommen –, und das will kein Golfer.

Golf, ein Sport der Kontakte schafft
Golf spielt man vor allem in Gesellschaft mit Freunden oder Geschäftspartnern, aber nichts spricht dagegen auch alleine eine Runde zu drehen. Führungskräfte spielen deswegen so gerne Golf, weil das Spiel verbindet und man in kürzester Zeit durch das Spiel mehr über seinen Geschäftspartner erfährt als sonst wie. Die meisten Golfspieler spielen zwar gern aber sind darin nicht perfekt, und so verbindet das Unvermögen, den kleinen Ball so rasch wie möglich einzulochen, so manche Kontrahenten.

Fazit:
Golf versetzt die Spieler in einen besonderen Geisteszustand, trainiert den Körper und lehrt die Demut. Letzteres muss jeder Golfspieler lernen, denn an einem Tag spielt man hervorragend und am nächsten Tag geht gar nichts, und es liegt dabei nie am Ball, sondern immer am Spieler.